Verschiedene Weine der Winzerfamilie Becht aus Dorlisheim im Elsass Verschiedene Weine der Winzerfamilie Becht aus Dorlisheim im Elsass
Foto: © Leonhard Redle
In seinem neuen Geschäft am Berliner Platz führt Leonhard Redle auch die Produkte der Winzerfamilie Becht aus Dorlisheim im Elsass.
01.04.2022 Anzeige
Wein

Elsässer Weine in Mönchengladbach

Zu den zauberhaftesten Weinregionen Frankreichs gehört zweifellos das Elsass. Zwischen Rheinebene und Vogesen liegen Eguisheim und Riquewihr, Ribeauvillé oder Mittelbergheim – prächtige, blumengeschmückte Renaissancedörfer, die noch heute vom Wohlstand der Winzer im 15. und 16. Jahrhunderts zeugen, als die eigenen Erzeugnisse in ganz Europa ein Exportschlager waren. Die elsässischen Weine fallen aus dem Rahmen des französischen Weingesetzes, nicht zuletzt wegen der langen Zugehörigkeit der Region zum kulturellen sowie politischen Machtbereich Deutschlands. Erst seit 1945 ist sie wieder ein unumstrittener Teil von Frankreich. Im Elsass werden andere Rebsorten angebaut als in den übrigen französischen Weinregionen. Man findet sie hingegen in den Anbaugebieten jenseits des Rheins, nämlich in Deutschland wieder. Jedoch sind die Elsässer Weine, anders als ihre deutschen Pendants, von einem üppigeren und reichhaltigeren Stil, der ihnen eine unverkennbare Eigenständigkeit verleiht.

Von Marlenheim im Norden bis Thann im Süden erstreckt sich auf rund 170 km die elsässische Weinstraße. Die Weinberge verlaufen nicht entlang des Rheins, sondern auf dem Rücken der ersten Vogesenhänge, die sie vor Kälte und allzu starken Niederschlägen schützen. Sie gründen auf Sand und Kiesel, Mergel und Löss sowie Ton, Schiefer und Granit. Die Vielfalt der Böden verleiht den Weinen unterschiedliche Charakteristik, die sich in den 51 klassifizierten Spitzenlagen, den Grand Crus wiederspiegelt.

Ob ein Elsässer Wein trocken oder süß ist, steht nicht auf dem Etikett. Die Rebsorten Sylvaner, Auxerrois, Pinot Blanc und Muscat werden zumeist trocken ausgebaut, wohingegen Riesling, Pinot Gris und Gewürztraminer oftmals einen gewissen Grad an Restzucker enthalten. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der Crémant d’Alsace, der elsässische Schaumwein, der im klassischen Flaschengärverfahren gewonnen wird und mindestens neun Monate auf der Hefe gereift ist (Vgl. André Dominé (2013), „Wein“, S. 168 ff).

Elsässer Weine korrespondieren naturgemäß am besten zu den traditionellen Speisen und Gerichten der Region, wie zum Beispiel Flammkuchen, Baeckeoffe oder Kougelhopf. Eine Vielzahl an Rezepten und Weinempfehlungen finden Sie unter www.vinsalsace.com.

LEONHARD REDLE bietet am Berliner Platz Weine der Winzerfamilie Becht aus Dorlisheim an. Bei seinem vorletzten Besuch vor Ort beschloss er mit dem, in etwa gleichaltrigen Frédéric die Tradition fortzuführen, die der Rheydter Kaufmann Günter Dürselen einst mit seinem Vater Pierre begründet hat. Sehr zur Freunde vieler alter Kunden aus Rheydt und einigen neuen aus Gladbach, wie sich bislang gezeigt hat.


Weine und Spirituosen von kleinen, handwerklich produzierenden Erzeugern aus Deutschland, Europa und aller Welt.

Das Unternehmen LEONHARD REDLE gründet konzeptionell auf dem 70 Jahre an der Stresemannstraße in Rheydt geführten Wein- und Spirituosengeschäft WERNER DÜRSELEN. Zwischen den beiden Familien besteht nach wie vor feste Verbundenheit. Das Glück beider Seiten lautet auf die Namen Marlene und Luise.

Zusätzlich zum stationären Fachgeschäft am Berliner Platz wird es in Kürze einen Online Shop geben, der die am Ort gehandelten Erzeugnisse in digitaler Form präsentiert und von überall aus abrufbar macht. Der Sache in Gänze angenommen hat sich Robert Redle, der nächst jüngste Bruder von Leonhard.

Berliner Platz 1
41061 Mönchengladbach
Tel.: 02161 / 90 444 07
Mobil: 0159 0148 0980
leonhard@redle-weine-spirituosen.de
www.redle-weine-spirituosen.de

Öffnungszeiten:
Dienstag: 10:00 – 20:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 – 20:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 – 20:00 Uhr
Freitag: 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 16:00 Uhr

Lieferung frei Haus innerhalb von Mönchengladbach: Verkostungen Donnerstags ab 18:00 Uhr.