Mit seinem neuen Soloprogramm präsentiert sich Markus Türk als veritabler Multiinstrumentalist. Die Performance gerät aber nicht zur instrumentaltechnischen Leistungsschau, stattdessen nutzt Markus Türk seine vielen verschiedenen Instrumente, um mithilfe von Loops einen filigranen, atmosphärischen Klangteppich zu weben, auf dem er lyrisch bis frei improvisierend durch den Raum schwebt.
Er bedient sich dabei sowohl eigener Kompositionen als auch freier und experimenteller Elemente, so, wenn er z. B. die Trompete in einen mit Wasser gefüllten Eimer bläst.
Das Programm bietet durch die vielen unterschiedlichen instrumentalen Klänge und die stilistische Bandbreite von Soul, Weltmusik, Polka und Jazz eine aufregende, spannende und kurzweilige Unterhaltung.
Zu dem eingesetzten Instrumentarium gehören: Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn, Ventilposaune, Tuba, Gitarre, Bass, Didgeridoo, Berimbau, Drums, elektrische Tanpura, Percussion. Zu erleben ist der Musiker am Donnerstag, 22. September, um 19 Uhr im Carl-Orff-Saal der Musikschule. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende gebeten.