Flashmob am 14. Februar / Alle Infos und Termine jetzt auf der Webseite www.obr-mg.de Am 14. Februar gibt es am bereits zum 10. Mal in Mönchengladbach die Aktion ONE BILLION RISING. "Nachdem wir zwei Jahre lang wegen der Pandemie nur digital getanzt haben, treffen wir uns jetzt für den Flashmob endlich wieder auf dem Sonnenhausplatz", freut sich Constanze Schulte, Tanzpädagogin der Aktion. Neben Marion Gorzolka vom freeflow e.V. und der Gleichstellungsstelle der Stadt ist sie Mitorganisatorin des Flashmobs.
Dieses Jahr gibt es gleich vier Mal die Möglichkeit, sich gemeinsam zu bewegen und damit politisch aktiv zu sein:
Weil die Aktion vom Kulturbüro der Stadt gefördert wird, sind alle Angebote für die Teilnehmenden kostenlos. Außerdem konnte so eine Website realisiert werden, die aktuelle Termine, Impressionen der vergangenen Jahre und Hintergrundinformationen bündelt: www.obr-mg.de. Auf dem youtube-Kanal One billion rising Mönchengladbach gibt es außerdem ein Erklärvideo zur Mönchengladbacher Variante der Choreografie.
Der Tanzflashmob, mit dem seit 2013 weltweit gegen Gewalt an Frauen und Mädchen protestiert wird, wurde von der US-amerikanischen Künstlerin Eve Ensler ins Leben gerufen. Seitdem gehen jedes Jahr am 14. Februar in vielen Ländern Menschen auf die Straßen und senden tanzend und feiernd ein Symbol der Solidarität und Stärke. Weltweit wird immer noch jede dritte Frau Opfer von (sexualisierter) Gewalt – hochgerechnet ergibt das eine Milliarde (eng.: billion). Der Name der Aktion bezieht sich auf diese traurige Statistik und bekundet gleichzeitig, dass sich genau diese Milliarde von Betroffenen – sowie viele solidarische Menschen – erhebt und ihr Recht auf Unversehrtheit und Selbstbestimmung einfordert.
Der Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Proteste in Iran erinnern derzeit überdeutlich daran, wie bedroht und zerbrechlich Frieden und Sicherheit sind. Gleichzeitig zeigte der im November veröffentlichte Bericht des Bundeskriminalamts zu Partnerschaftlicher Gewalt in Deutschland, dass das Leben von Frauen auch in augenscheinlich sicheren Umgebungen bedroht ist. "Wir wünschen uns, mit dem Flashmob und den rahmenden Workshops Empowerment, Vernetzung und Lebensfreude zu kreieren. Nach zwei Jahren Präsenz-Pause soll es wieder richtig bunt auf dem Sonnenhausplatz werden," fasst Marion Gorzolka zusammen.
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