Das Hof- und Fassadenprogramm für die Innenstadt Rheydt läuft Ende des Jahres aus. Noch immer haben Immobilieneigentümer die Möglichkeit, Fördermittel abzurufen, um in den privaten Baubestand zu investieren und Sanierungen vorzunehmen. "Jeder Immobilieneigentümer hat damit die Möglichkeit, das Erscheinungsbild und die Aufenthaltsqualität in der Rheydter Innenstadt zu verbessern", betont Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin. Förderfähig sind unter anderem die Renovierung und Restaurierung von Außenwänden und Fassaden inkl. Türen und Tore, das Reinigen, Verputzen und Streichen sowie der Rückbau von Fassadenverkleidungen und die Wiederherstellung ursprünglicher Putz- und Fenstergliederungen sowie die Schaffung oder Verbesserung von Zugängen, die Entsiegelung von Hofflächen, Graffitientfernungen und Schutzanstriche. Eine energetische Sanierung des Gebäudes oder die Ertüchtigung einzelner Gewerke sind nicht förderfähig. Die Förderung beträgt max. 50 Prozent der als förderfähig anerkannten Kosten und maximal 10.000 Euro je Maßnahme. Eine Förderung erfolgt nur, wenn der Zuschuss mindestens 1.000 Euro beträgt. Immobilieneigentümer werden aber nicht nur finanziell unterstützt, sondern auch umfassend beraten. Die Beratung umfasst die Analyse und Erfassung der notwendigen Maßnahmen, eine gemeinsame Festlegung von geeigneten Maßnahmen zur Umsetzung, einen Überblick über Fördermittel und Finanzhilfen sowie die Beratung zur Antragsstellung für das Hof- und Fassadenprogramm. Ansprechpartner für das Hof- und Fassadenprogramm ist das Quartiersmanagement Rheydt, Ansprechpartner und Kontaktdaten gibt es unter www.mein-rheydt.de.