Sich schmerzfrei und ohne Einschränkungen bewegen können – ein Stück Lebensqualität, das auch Patienten mit Gelenkschäden zurückgewinnen können.
01.01.2022 Anzeige
Medizin + Co

Kompetenz für künstliche Gelenke

Von der Planung über die OP bis zur Reha

Das Maria Hilf verfügt über jahrelange Erfahrung im einzigen zertifizierten EndoProthetikZentrum in Mönchengladbach

Rund 400.000 künstliche Gelenke werden jedes Jahr in Deutschland implantiert. Besonders häufig ist die so genannte Endoprothetik bei Hüfte, Knie und Schulter erforderlich. Für Patienten, die ein künstliches Gelenk benötigen, ist das EndoProthetikZentrum (EPZ) der Kliniken Maria Hilf die erste Adresse. Denn es bietet ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung – und ist aktuell das einzige zertifizierte EndoProthetikZentrum in Mönchengladbach.

Ob nach einem Unfall oder durch eine krankhafte Veränderung – ist ein Gelenk so geschädigt, dass es heftig schmerzt und die Beweglichkeit einschränkt, leidet auch die Lebensqualität massiv. Ist der Erhalt des Gelenkes nicht mehr möglich, eröffnet die Implantation eines Kunstgelenkes (Endoprothese) die Perspektive für ein schmerzfreies Leben. Voraussetzung sind ein hohes Maß an Spezialisierung, Kompetenz und Erfahrung sowie eine leistungsstarke und qualifizierte Gelenkersatz-Chirurgie nach modernsten medizinischen und pflegerischen Standards.

Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie hat daher gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE) und dem Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) eine Initiative zur Zertifizierung medizinischer Einrichtungen für den Gelenkersatz entwickelt. Medizinische Einrichtungen können sich als EndoProthetikZentrum zertifizieren lassen, wenn die Erfüllung der aufgestellten Anforderungen in einem strengen Prüfverfahren jährlich erneut nachgewiesen wird.

In Mönchengladbach ist die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Kliniken Maria Hilf derzeit die einzige Klinik, die sich dieser Prüfung jährlich unterzieht und als EndoProthetikZentrum (EPZ) zertifizieren lässt. Entscheidend dabei: Die Zertifizierung bekommen ausschließlich Kliniken, die mehr Erfahrung mit dem Einsatz von Prothesen vorweisen, als es gesetzlich vorgegebene Mindestzahlen vorschreiben.

Mehr Erfahrung, höchste Kompetenz und ein interdisziplinäres Therapiekonzept bei der Endoprothetik kennzeichnen das EPZ. Ein Kompetenzteam aus Ärzten, Physiotherapeuten, Pflegerinnen und Pflegern erarbeitet für jeden Patienten ein individuelles, exakt strukturiertes Therapiekonzept. Dies beinhaltet die Planung der Operation, die Auswahl des passenden Implantates und der Operationstechnik, die Planung der ambulanten und stationären Reha sowie ein Fast-track-Programm zum optimierten stationären Aufenthalt und zur raschen Genesung.

Das Leistungsspektrum des EndoProthetikZentrums beinhaltet:

  • Beratung zu konservativen und operativen Behandlungsmaßnahmen bei Gelenkverschleiß
  • Abklärung von OP-Indikationen (auch Zweitmeinung)
  • Implantation von Hüft-, Knie- und Schultergelenksprothesen, einschließlich minimal invasiver Verfahren
  • Endoprothetik nach Maß und entsprechend den individuellen Voraussetzungen (Knochen, Weichteilsituation) mit bewährten Implantaten aus hochwertigen Materialien
  • Speziell beschichtete Implantate bei bekannten Metallallergien
  • Spezialendoprothetik bei komplizierten Fällen z. B. individuelle Knieprothese oder Teilprothese
  • Wechseloperationen von Endoprothesen
  • Infektionsbehandlung bei Endoprothesen
  • Problemanalyse von schmerzhaften Prothesen

Eine schnelle Genesung ist das erklärte Ziel. Chefarzt Dr. med. Joachim Rödig: „Unser hochqualifiziertes EPZ-Team möchte die körperlichen Fähigkeiten eines jeden Patienten erhalten und ihm seine Lebensqualität zurückgeben, damit er schnell wieder fit ist, um den Alltag zu meistern.“

Deshalb passiert auch sowohl vor als auch nach der Operation ganz viel im EPZ. So beginnt bereits am Tag vor der OP die Physiotherapie: Auf der Station und auf der Treppe wird das Gehen mit Gehstützen trainiert. Und noch am Operationstag setzen Physiotherapeuten nach dem operativen Eingriff die Mobilisation auf der Basis eines strukturierten und individuellen Therapieplanes fort und zeigen dem Patienten, wie er sich in Zukunft gelenkschonend bewegen kann. Doch auch im Anschluss an die stationäre Akutbehandlung erfolgt in der Regel eine ambulante oder stationäre Rehabilitation in einer qualifizierten Reha-Maßnahme.


Sprechstunde Endoprothetik

In einer speziellen Endoprothetik-Sprechstunde in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Kliniken Maria Hilf werden Patienten über ihre Therapiemöglichkeiten informiert und von einem der Hauptoperateure untersucht. Unter Berücksichtigung ihrer Vorgeschichte, der bisherigen Therapie und ihrer Nebenerkrankungen wird die Notwendigkeit eines Gelenkersatzes überprüft. Sollte eine Operation angezeigt sein, werden Patienten umfassend über die Operationstechnik, das Implantat, die Risiken und Ziele der Operation sowie über den gesamten Behandlungsablauf aufgeklärt. Außerdem erfolgt eine genaue digitale Röntgenplanung zur Festlegung der notwendigen Größe und Art der Prothese.

Sprechstunde ist jeweils am Mittwoch und Freitag nach Vereinbarung im Gebäude M. 100 im EG. Anmeldung unter Telefon 02161 / 892 4203


EndoProthtikZentrum EPZ
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Kliniken Maria Hilf Gebäude M 500, 1. OG
Chefarzt Dr. med. Joachim Rödig

Viersener Straße 450
41063 Mönchengladbach
Tel.: 02161 . 892 -0
Fax: 02161 . 892 -2080
E-Mail: info@mariahilf.de
www.mariahilf.de