Eine Luftaufnahme des Onkologischen Zentrums der Kliniken Maria Hilf Eine Luftaufnahme des Onkologischen Zentrums der Kliniken Maria Hilf
Foto: © Kliniken Maria Hilf
01.12.2021 Anzeige
Medizin + Co

10 Jahre Onkologisches Zentrum der Kliniken Maria Hilf

Der medizinische Fortschritt hat sich in den letzten Jahren auch in der Behandlung von Krebserkrankungen immer weiter entwickelt. Die Expertise um Ursachen und Krankheitsverläufe bei Krebserkrankungen nimmt ständig zu. Verbesserte Diagnosen ermöglichen es deshalb, die Behandlungsmöglichkeiten aus den Bereichen operativer oder medikamentöser Medizin sowie der Strahlentherapie individueller und effektiver auf die Patienten abzustimmen.

In einem Onkologischen Zentrum, sowie es in den Kliniken Maria Hilf vor bereits 10 Jahren – und damit als einem der Ersten – eingerichtet und zertifiziert wurde, legt man seit Anbeginn höchsten Wert darauf, die diagnostischen und therapeutischen Entwicklungen für die Tumorpatienten zu nutzen und somit stets eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

Enorm vorteilhaft ist es für die Patienten, dass hier alles unter einem Dach angeboten werden kann, von der Diagnose über die Entwicklung und Anwendung eines Therapiekonzeptes bis hin zu Nachsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen. Für den Patienten bedeutet dies die Ersparnis von vielen langen Wegen zwischen den Fachbereichen; zugleich wird eine kontinuierliche und umfassende Versorgung angeboten.

Besonders zu Gute kommt den Tumorpatienten die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Ärzte unterschiedlichster Fachgebiete, so wie sie zum Beispiel in den Tumorboards (Tumorkonferenzen) stattfindet. Anwesend sind hier Spezialisten aus Bereichen wie der Internistischen Onko- und Hämatologie, der Gastroenterologie, der Pneumo- und der Urologie, der Radiologie und der Strahlentherapie, der Viszeralchiurgie, der Nuklearmedizin oder auch der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Grundlage jeder Diagnose bilden die vielfältigen Untersuchungsverfahren, welche in den Kliniken Maria Hilf unter einem Dach angewendet werden. Diese reichen auf Basis modernster Geräteausstattung in Bildgebungsverfahren CT, MRT, Angiographie, Ultraschall und Röntgen bis zu Nuklear-medizinischen Untersuchungen wie dem PET-CT, der Skelettzintigraphie- und der Radionuklidtherapie. Ein weiterer wichtiger Baustein in der Diagnose von Tumoren ist die Endoskopie, bei der fein-gewebliche Proben entnommen und einer detaillierten Untersuchung zugeführt werden.

Die im Hause befindlichen Fachdisziplinen bündeln sich auch in einzelnen Organkrebszentren, wie beispielsweise dem Lungenkrebszentrum, dem Darmkrebs- und dem Uroonkologischen Zentrum, dem Kopf-Hals-Tumorzentrum und dem Zentrum für hämatologische Neoplasien.

Zu den regelmäßig angewendeten Behandlungsverfahren, welche sich der Diagnose und Therapieentwicklung anschließen, zählen moderne Operationstechniken. Als besonders schonend und funktionserhaltend sind hier minimal-invasive Eingriffe bekannt. In den Kliniken Maria Hilf, und damit auch dem Onkologischen Zentrum, steht dafür modernste Technik in Form des OP-Roboters „DaVinci“ zur Verfügung. Neben den Anwendungsgebieten der Viszeral- und Thoraxchirurgie bietet man zeitnah als einzige Klinik in weitem Umkreis auch uroonkologische Eingriffe roboter-assistiert an.

Auch das Angebot im strahlentherapeutischen Bereich ist für ein Onkologisches Zentrum schon jetzt überdurchschnittlich. Ab der Fertigstellung der aktuellen Bautätigkeiten und der Inbetriebnahme aller Geräte steht hier eines der führenden Angebote Deutschlands zur Verfügung.

Fortschritte wurden in der Onkologie in den letzten Jahren in den frühen Stadien der Krebserkrankungen, in welchen es um die Heilung geht, ebenso gemacht, wie in den späteren Stadien, in welchen es darum geht, das Leben mit dem Tumor zu ermöglichen. Neue Immuntherapien oder zielgerichtete medikamentöse Therapien sowie optimale Bestrahlungs- und OP-Techniken prägen das Bild. Eine Zusammenfassung der Angebote und Behandlungen in sogenannten „Zentren“ verbessert hier nicht nur die Fallzahl; der daraus resultierende Zuwachs an Erfahrung führt zu weiterem Fortschritt und zu optimalem Nutzen für die nächsten Patienten.

Was ein zertifiziertes Zentrum weiterhin auszeichnet, ist die Erfüllung von, durch die Fachgesellschaften formulierten Standards. Diese werden durch unabhängige Prüfgesellschaften überprüft. Über die Ausstattung und Expertise hinaus geht es dabei z. Bsp. um den Nachweis behandelter Fallzahlen oder die Durchführung und Wahrnehmung von Fortbildungsangeboten. Eine Erfüllung der Anforderungen führt dann zur jeweiligen, sogenannten „Re-Zertifizierung“ – so wie sie das Onkologische Zentrum der Kliniken Maria Hilf seit seinem Start vor 10 Jahren immer wieder erreicht.


Onkologisches Zentrum
Klinken Maria Hilf
Gebäude L, 1. OG
Viersener Straße 450
41063 Mönchengladbach

Zentrale Anmeldung
Tel.: 0 21 61 - 892 - 2299
E-Mail: onkologisches-zentrum@mariahilf.de
www.mariahilf.de