Die Mitglieder und Mitgliederinnen der Projektgruppe "grenzüberschreitender Niers-Radwanderweg" Die Mitglieder und Mitgliederinnen der Projektgruppe "grenzüberschreitender Niers-Radwanderweg"
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Projektgruppe des grenzüberschreitenden Niers-Radwanderwegs, v.l.n.r.: Tijn Houwen (Gemeende Gennep), Jens Postelmann (Stadt Mönchengladbach), Linus Steinbach (Kreis Viersen), Irina Schultz (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH) und Anke Faßbender (Kreis Viersen)
15.04.2024
Aktuelles

Niers-Radwanderweg kriegt neues Info- und Kartenmaterial

Die 23,5 Kilometer entlang der Niers gehören für Fahrradfahrende zu den grünsten und schönsten Strecken in Mönchengladbach. Sie sind zugleich der Auftakt des Niers-Radwanderwegs, der weiter über die Kreise Viersen und Kleve bis in niederländische Gennep führt, wo der Fluss in die Maas mündet. Nun haben sich die Kommunen zusammengetan, die am Radweg liegen, um in einem grenzüberschreitenden Projekt das Informationsmaterial zu der Route zu erneuern.

Die Projektgruppe besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Mönchengladbach, der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH, der Gemeinde Gennep (NL) und des Kreises Viersen. Koordiniert wird das Projekt vom Kreis Viersen, wo nun auch ein erstes Treffen des Projektteams stattgefunden hat. Dessen Ziel ist es, das Karten- und Informationsmaterial künftig auf Deutsch und Niederländisch anzubieten und auf einen neuen Stand zu bringen. Das neue Kartenmaterial wird ab Mitte 2025 bei der Stadt Mönchengladbach erhältlich sein.

Der Niers-Radwanderweg verläuft im Stadtgebiet von Mönchengladbach ab Wanlo über Wickrathberg, Schloss Wickrath, Wetschewell, Odenkirchen, Beller Mühle-Park, Mülfort, den Zoppenbroicher Park, Schloss Rheydt, Lürrip, Uedding, Flughafen und Neersbroich. Der Radweg ist in das Radknotenpunktnetz der Stadt eingebunden und zudem als Themenroute durch Fahrradwegweiser beschildert – beides Informationen, die im aktuellen Info- und Kartenmaterial noch fehlen. Neben finanziellen Beiträgen der Beteiligten wird das Projekt durch EU-Mittel aus dem INTERREG-Programm bezuschusst.

Quelle: Stadt Mönchengladbach